Aufräumen: Ordnung halten und Zeit gewinnen!
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Mein System Wenn du ein ganz schwerer Fall wie ich bist, dann kannst du die Arbeiten auch noch weiter unterteilen. Und, wenn Ihr Haushalt bisher aus viel Chaos und wenig Organisation besteht, dann fangen Sie einfach erst mal mit einer neuen Gewohnheit an: Zu einfach darf man es sich mit Küche, Kinder und Haushalt doch nicht machen!? Also ich wende auch eine Art von 10-Minuten Trick an. Mir fiel es auch ohne die Erkrankung schon schwer, die Dinge meiner Eltern zu entsorgen.
Bevor Sie aus dem Raum gehen, blicken Sie kurz um sich und fragen Sie sich, was Sie in den nächsten Raum mitnehmen können. Beispielsweise dass man sich vornimmt jeden Samstag die Fenster zu putzen. Hier ein Link zu Momox - eine Firma, die diese alten Schätze aufkauft. Für größere Aufgaben setzen Sie sich klare Ziele auf Ihren : Am 4.
Wohnung in Ordnung halten - Das ist nicht nur idiotensicher, sondern auch viel günstiger als teure Wäscheboxen. Schließlich besteht das Leben nicht nur aus Putzen, und man hat neben dem Ordnung schaffen seiner 4 Wände auch noch andere Dinge zu tun.
Von den Dingen des Lebens besitzen die meisten Menschen zu viele. Das ist zumindest die Überzeugung einer japanischen Aufräum-Expertin, die mit ihren Theorien vom Entrümpeln und Sortieren begeisterte Anhänger und Nachahmer auf haushalt ordnung halten ganzen Welt gefunden hat. Ich habe Zweifel, ob hinter diesem Trend eine wirklich gute Idee steht. Eine Nobelpreisträgerin für Chemie hat mir mal erklärt, dass Frauen die Neigung hätten, ihre Zeit mit Nebensächlichkeiten zu verplempern. Sie habe das bei ihren Studentinnen beobachtet. Ich fürchte, die meisten Bücher verkauft Marie Kondo an Frauen. Nicht dass wir uns falsch verstehen, ich finde auch, dass die Weingläser in den Küchenschrank gehören und Pullover bei den Pullovern liegen sollten. Jetzt im Herbst werde ich meine Stricksachen aus dem Keller holen und die Sommerkleider dort unten einmotten. Aber die Dinge nach Farben zu sortieren, nach Größen oder Marken, ist verplemperte Zeit. Ausmisten und Aufräumen gehören zu jenen Aufgaben, zu denen man sich nur durch die Aussicht auf das Nachher motivieren kann. Im vergangenen Jahr musste ich meine Wohnung umräumen, Stück für Stück gleitet einem dabei das eigene Leben durch die Hände: eine selbst gebastelte Laterne aus der Kindergartenzeit des Sohnes, ein Elefantenbecher aus Porzellan, der ein Geschenk zum 40. Für so eine Rückschau muss man nervlich gut gewappnet sein. Marie Kondo rät dazu, nur jene Teile zu behalten, die eine spontan positive Reaktion auslösen. Und was ist mit der Bratpfanne. Nachdem so eine Wohnung dann umgeräumt ist, liegt für kurze Zeit alles auf Kante. Bis das Teenagerkind einen Bettbezug haushalt ordnung halten dem Schrank zerrt. Ordnung führt zu schlechter Laune, weil sie ständig gefährdet ist, weil sie viel Arbeit macht, aber keinen Spaß. Und dieser Satz ist durchaus metaphorisch gemeint. Denn hinter der populären Idee vom Ausmisten und Sortieren steht ja die Überzeugung, man könne das eigene Leben irgendwie in den Griff bekommen. Stattdessen sollte man es feiern, wenn es gut ist. Deshalb besitze ich so viel Geschirr, dass ich jederzeit zehn Leute zum Essen einladen kann, ich kann ihnen Suppe in Suppentellern servieren, Nudeln und Dessert auftischen, ohne zwischendurch abwaschen zu müssen. In meinem Schrank stehen auch ein Fonduetopf und ein Raclette-Set. Ich benutze beides so gut wie nie, es beschwert, anders als Marie Kondo meint, mein Leben aber in keiner Weise, dass die Geräte dort in ihren Kartons einstauben. Nein, die Vorstellung, an einem Herbstwochenende viel Schweizer Käse zu kaufen und mit Freunden einen schönen Abend zu verbringen, macht mir gute Laune. Kann sein, dass haushalt ordnung halten im April feststelle, daraus ist wieder nichts geworden. Das Raclette-Set werde ich trotzdem nicht wegwerfen. Vielleicht habe ich es nur als Stimmungsaufheller. Nach den Kondo-Regeln dürfte ich es dann sogar behalten. Es widerstrebt mir, meine persönlichen Dinge allein auf ihren Nutzen zu reduzieren, zu überprüfen, ob ihr Besitz noch lohnenswert ist oder gute Gefühle auslöst. Die Idee der Effizienz breitet sich aus wie ein Virus, in jeder Nische soll das ökonomische Prinzip gelten. Wie wäre es mit einem neuen Trend. Das Leben gegen dieses Nutzdenken verteidigen. Unordnung kann aber auch ganz schön anstrengend sein. Seit einer Woche suche ich verzweifelt nach meinem Reisepass. Die alte Matraze liegt vor meinem Kleiderschrank, davor drei Pappkartons. Weil ich an meinen Kleiderschrank jetzt nicht mehr rankomme, ist mein Kleiderschrank jetzt der Schreibtischstuhl. Hosen liegen auf der Sitzfläche, Unterwäsche darunter, ich selbst sitze ganz vorne auf der Kante. Wenn ich mich bewege erhebt sich eine Staubwolke wie ein Krähenschwarm. Diese Situation ist nur teilweise selbstverschuldet, zum anderen Teil einer besonders unerfreulichen Lebenssituation geschuldet, aber ich fände es nicht schlecht, mal wieder auf den Boden zu sehen, und zu wissen, wo ich drauftrete. Das ist am Anfang gut, weil man alles schnell zur Hand hat. Nach einer Weile fängt man an zu suchen. Irgendwann ist es dann so schlimm, dass ein halber Arbeitstag mit Aufräumen draufgeht. Es befreit aber wirklich, sich dann von einem Teil zu trennen und den anderen Teil sortiert wegzulegen. Danach macht es wieder Spaß. Ich finde beides, Ordnung und Unordnung, hat seine Berechtigung. Nichts ist so deprimierend wie in eine unaufgeräumte Wohnung zurückzukommen. Trotzdem würde es niemand deshalb gering schätzen. Wenn man eine Schönheit in der Ordnung entdeckt und diese wertschätzt, dann ist sie eine Motivation und natürlich Erfüllung. Wenn man allerdings erst einen Ratgeber braucht, ist es wohl verschwendete Zeit. Wie bei den meisten Dingen ist es wichtig das Maß zu halten. Ja, es gibt sows wie Ordungsbesessenheit und die ist sicherlich zu viel des Guten. Allerdings ist ein gewisses Maß an Ordnung für viele schon sehr wichtig. Es spart Zeit, es macht auch sauber machen einfacher. Es ist einfach etwas das auch bei vielen etwas Selbstrespekt ausdrückt.
Ordnung schaffen in 20 Minuten ? Ordnung halten macht erfolgreich
Eine Ergänzung hätte ich aber noch: Man kann das Aufräumen und Putzen sehr gut mit etwas Spaß verbinden, einfach indem man laut Musik hört! Und im Flur türmen sich mal wieder die Schuhe: Aufräumen tut not, aber wie geht das richtig? Im Leben geht es nicht nur darum, zu arbeiten und Dinge zu erledigen. Das ist leichter, als sich gleich von fast allem zu trennen. Bei vielen kommt das Hochgefühl nur beim Einkaufen, nicht aber beim Ausmisten. Uschi: Ich räume den Kasten meines Mannes nicht auf. Wenn man eine Schönheit in der Ordnung entdeckt und diese wertschätzt, dann ist sie eine Motivation und natürlich Erfüllung. Die gezahlten Preise lohnen sich.